dt. Kunsthistorikerin, Kuratorin u. Museumsdirektorin; Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ab Sept. 2017, des Frankfurter Museums für Moderne Kunst (MMK) 2009-2017, des Westf. Kunstvereins Münster 1999-2001; Sammlungsleiterin uund Kuratorin der Städt. Galerie im Lenbachhaus München 2001-2008; zahlreiche Ausstellungen, Projekte u. Publikationen

* 9. April 1967 München

Herkunft

Susanne Gaensheimer wurde am 9. April 1967 in München geboren.

Ausbildung

G. studierte Kunstgeschichte in München und Hamburg und absolvierte 1995-1996 das Independent Study Programme des Whitney Museum of American Art in New York. 1997 wurde sie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München mit einer Arbeit über "Sexualität und Destruktion. Aspekte der Gewalt im Werke Bruce Naumans", eines amerikanischen Performance-Künstlers, promoviert.

Wirken

Kuratorin in München und Münster

Kuratorin in München und MünsterAls freie Kuratorin konzipierte und organisierte G. u. a. 1997/1998 in München das Ausstellungsprojekt "Blind Date", in Zusammenarbeit u. a. mit der Volksbühne Berlin und der Kunsthalle Malmö. 1998-1999 absolvierte sie ein wissenschaftliches Volontariat an der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München. Während dieser Zeit kuratierte sie beispielsweise die Ausstellung "Geschichten des Augenblicks" mit Künstlern wie Douglas Gordon, Tacita Dean u. a. Anschließend amtierte G. bis 2001 als Direktorin des Westfälischen Kunstvereins in Münster und konzipierte dort neben ...

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